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Sind wir alle kleine Rassist*innen? Müssten alle Drogen legalisiert werden? In „Hedonist*in meets Überzeugungstäter*in“ bringen wir Menschen mit unterschiedlichen Standpunkten zum leidenschaftlichen Streiten zusammen. Die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen ist eine wichtige Voraussetzung für eine lebendige Demokratie. Im Café CosmoPolis soll nicht nur diese Alltagsdemokratie gelebt werden, sondern auch eine Begegnung auf Augenhöhe stattfinden: mit Gesprächen, gemeinsamem Essen, Musik und diesmal auch mit kurdischem Tanz. Lass uns über unsere Facebook-Veranstaltung wissen, ob du dabei bist.

Lockerer Austausch von Menschen, die sich die Schütz aneignen und mitgestalten wollen. In kleinen Gruppen diskutieren wir folgende Fragen und setzten sie in die Tat um:
a) Mit welchen Ideen können wir eine demokratische und inklusive Nutzung der Schützenmatte sicherstellen?
b) Wie können wir den Groove der Aktionswoche weiterleben lassen und langfristig Begegnung auf Augenhöhe schaffen?
c) Wie bringen wir das an der Future Assembly verabschiedete Schützkonzept an die Öffentlichkeit?

Das Stimm- und Wahlrecht ist nach wie vor an die Staatsbürgerschaft gekoppelt. Vor den städtischen Wahlen grenzt dies alle aus, die über keinen Schweizer Pass verfügen. Das ist ein Viertel der Berner Bevölkerung. Im Wahlbüro können deshalb Menschen mit und ohne Stimmrecht gemeinsam eine Stimme teilen. Sie setzen so ein Zeichen für ein Stimmrecht für alle. Ausserdem schreiben wir Postkarten an den Stadtpräsidenten, um ein Demokratie-Upgrade auf der Schützenmatte zu erreichen.
Corona-Schutzmassnahmen: Das Wahlbüro im Café CosmoPolis findet diesmal mit Schutzmaske und ohne Essen statt. Damit möglichst viele Leute Stimmen teilen können, machen wir zwei Blöcke und bitten dafür um eine Anmeldung bis zum 17.11. über folgenden Doodle Link. Bitte Anweisung über den Link lesen:
https://doodle.com/poll/csffhu8vcnr4f35t?utm_source=poll&utm_medium=link#

Bis auf Weiteres verschoben!!!
De_kolonial! Denk_mal!
Was haben das Bierhübeli, die Unitobler, die Berner Stadtgeranien und der Holländerturm beim Waisenhausplatz gemeinsam? Genau! Sie zeigen, dass Bern stark beim Rennen um Kolonien profitiert hat.
Was geschehen ist können wir nicht mehr ändern – aber unser Verhältnis dazu aufarbeiten, die Alltagsprobleme, Machtstrukturen und Auswirkungen von heute aufzeigen und die Verantwortlichen benennen. Save The Date und bis bald!
Ablauf
14.00 Ausstellung «De_kolonial! Denk_mal!»
14.30 Workshops und Diskussion
17.30 Apéro und Stand-Up von Zaher
Wo: Kirchgemeindehaus Steigerhubel, Friedenstrasse 9, 3007 Bern
Wer: PoC, Migrant*innen, Geflüchtete, Sans-Papiers, Second@s, Menschen mit und ohne Schweizer Pass und Mehrfachzugehörige, die ihren Lebensmittelpunkt in Bern haben, sowie alle Interessierten
Wichtig: Die Teilnahme inklusive Apéro ist kostenlos
Weitere Informationen: Findet ihr auf wirallesindbern.ch
AUFRUF: Beteilige dich an unser Ausstellung «De_kolonial! Denk_mal!»
Für eine Ausstellung zum Thema Dekolonialisierung brauchen wir dein Wissen, deine Inputs und Erfahrungen zu einer oder mehrerer der folgenden 3 Fragen:
- Welches ist dein Vorbild betreffend Dekolonisation?
- Wie erlebst du heute noch koloniales Denken in deinem Alltag?
- Wie sollen wir mit Spuren der Kolonisation umgehen?
Deine Antwort kann ein Bild aus dem Internet, ein Buch, eine Skizze, ein Gedicht, ein Foto, eine Alltagserfahrung sein, was dir in den Sinn kommt. Die Antworten werden ausgewählt und anonym in der Ausstellung als Input zum kritischen dekolonialisierten Denken und Handeln genommen.
Schick uns deinen Beitrag an: de_kolonial@wirallesindbern.ch

Am 7. März stimmen die Schweizer Stimmbürger*innen über das Verhüllungsverbot ab. Die Initiative wirft widersprüchliche Fragen zum Selbstbestimmungsrecht der Frau auf. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob diese Selbstbestimmung und nicht ein latenter Rassismus das wahre Motiv der Initiant*innen darstellt. Wir möchten mit unseren Gästen eine Perspektive auf das Thema gewinnen, die vom dominanten politischen Diskurs abweicht. In einem zweiten Teil, haben alle virtuell Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Aufgrund von Corona-Schutzmassnahmen findet das Café CosmoPolis online statt, so tune in!!!
Donnerstag, 25.02., 19 – 20.30 Uhr über foglenden Link:
https://us02web.zoom.us/s/81811623284#success
Flyer_Café CosmoPolis zum Verhüllungsverbot

Die Kampagne der Aktionswoche zum Thema «struktureller Rassismus» startet am 1. März. Neben den Plakaten im öffentlichen Raum werden Programmhefte und Masken mit dem Logo der Aktionswoche verteilt. YB, BernMobil, sowie die Gemeinden Köniz, Muri, Ittigen und Neuenegg beteiligen sich an der Kampagne der Aktionswoche.
Vom 20. bis 27. März findet die Veranstaltungsreihe statt. Die Mehrheit der Aktionen werden online stattfinden. Auf dieser Seite finden Sie das Programm der Aktionswoche.
Was ist der struktureller Rassismus?
Es ist herausfordernd, diese Form von Rassismus zu erklären. Und es braucht politische, kollektive sowie institutionelle Massnahmen, um ihn zu bekämpfen. Bei strukturellem Rassismus geht es um «Entscheidungsabläufe. Es handelt sich um Routinen, die so ausgestaltet sind, dass überdurchschnittlich und regelmässig Schwarze Menschen und People of Color benachteiligt werden» (vgl. Website des «Mediendienstes Integration»). Struktureller Rassismus hat einen starken Einfluss auf das Leben von Menschen: zum Beispiel auf ihre Erfahrungen in der Schule; den Zugang zu einer Arbeitsstelle oder die Chancen, Bundesrätin oder Gemeinderat zu werden.
Auf der Seite Check deine Privilegien findet man einige Fragen und Erläuterungen zu diesem Thema.

Was haben das Bierhübeli, die Unitobler, die Berner Stadtgeranien und der Holländerturm beim Waisenhausplatz gemeinsam? Genau! Sie zeigen, dass Bern stark beim Rennen um Kolonien profitiert hat.
Was geschehen ist können wir nicht mehr ändern – aber unser Verhältnis dazu aufarbeiten, die Alltagsprobleme, Machtstrukturen und Auswirkungen von heute aufzeigen und die Verantwortlichen benennen. Save The Date und bis bald!
Ablauf
19.00 Einstieg
19.15 Step up, Step back: Sich der eigenen Privilegien spielerisch bewusst werden
20.00 Was verstehen wir unter kolonialen Denkmustern
20.15 Diskussion von Fallbeispielen in Breakout Rooms
20.45 Abschluss
Teilnahme
Einfach am 21. März um 19 Uhr auf folgenden Link klicken, dann öffnet sich ein Zoom-Fenster: https://wirallesindbern.ch/de_kolonial
Bei technischen Problemen oder Fragen, schreibt uns eine E-Mail an: de_kolonial@wirallesindbern.ch
Flyer Online-Café-CosmoPolis «De_kolonial! Denk_mal!»
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