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Die Schützenmatte – ein Platz mit bewegter Vergangenheit. Verschiedene Akteur*innen haben ihn seit der Aufhebung der Parkplätze bespielt und belebt. Trotz allem fehlt ein kollektives Verständnis der Geschichte dieses Platzes. Lasst uns gemeinsam Abendessen und ins Gespräch kommen über neue und alte Visionen und Ideen für die Schützenmatte.
Im Rahmen der «Aktionswoche Schützkonzept – wir platzieren die Zukunft!»

An diesem Mittwoch sollen die Generationen im Mittelpunkt stehen, die früher oder später die Schützenmatte der Zukunft prägen und nutzen werden; die Schützenmatte wird für einen Tag zum Spiel- und Experimentierlabor für Kinder.
Im Rahmen der «Aktionswoche Schützkonzept – wir platzieren die Zukunft!»

Die in der vergangenen Woche gesponnene Fäden einer neuen alten Vision für die Schützenmatte wollen wir an diesem Abend zu einem gemeinsamen Manifest zusammenfügen. Alle sind eingeladen, um gemeinsam Grundsätze zu diskutieren und festzuhalten.
Im Rahmen der «Aktionswoche Schützkonzept – wir platzieren die Zukunft!»

Lockerer Austausch von Menschen, die sich die Schütz aneignen und mitgestalten wollen. In kleinen Gruppen diskutieren wir folgende Fragen und setzten sie in die Tat um:
a) Mit welchen Ideen können wir eine demokratische und inklusive Nutzung der Schützenmatte sicherstellen?
b) Wie können wir den Groove der Aktionswoche weiterleben lassen und langfristig Begegnung auf Augenhöhe schaffen?
c) Wie bringen wir das an der Future Assembly verabschiedete Schützkonzept an die Öffentlichkeit?

Die Kampagne der Aktionswoche zum Thema «struktureller Rassismus» startet am 1. März. Neben den Plakaten im öffentlichen Raum werden Programmhefte und Masken mit dem Logo der Aktionswoche verteilt. YB, BernMobil, sowie die Gemeinden Köniz, Muri, Ittigen und Neuenegg beteiligen sich an der Kampagne der Aktionswoche.
Vom 20. bis 27. März findet die Veranstaltungsreihe statt. Die Mehrheit der Aktionen werden online stattfinden. Auf dieser Seite finden Sie das Programm der Aktionswoche.
Was ist der struktureller Rassismus?
Es ist herausfordernd, diese Form von Rassismus zu erklären. Und es braucht politische, kollektive sowie institutionelle Massnahmen, um ihn zu bekämpfen. Bei strukturellem Rassismus geht es um «Entscheidungsabläufe. Es handelt sich um Routinen, die so ausgestaltet sind, dass überdurchschnittlich und regelmässig Schwarze Menschen und People of Color benachteiligt werden» (vgl. Website des «Mediendienstes Integration»). Struktureller Rassismus hat einen starken Einfluss auf das Leben von Menschen: zum Beispiel auf ihre Erfahrungen in der Schule; den Zugang zu einer Arbeitsstelle oder die Chancen, Bundesrätin oder Gemeinderat zu werden.
Auf der Seite Check deine Privilegien findet man einige Fragen und Erläuterungen zu diesem Thema.
Die Abstimmungen zur Pflegeinitiative, zur Justiz-Initiative, zum Covid-19-Gesetz sowie zu fünf städtischen Vorlagen stehen am 28. November an und ein Viertel der Bevölkerung ist von dieser Entscheidung ausgeschlossen. Sie verfügen zwar über einen Migrationsvorsprung, aber über keinen roten Pass. In der Schweiz hat die Demokratie den Ruf, exklusiv zu sein. Das Stimm- und Wahlrecht ist nach wie vor an die Staatsbürgerschaft gekoppelt. Von den städtischen Wahlen grenzt dies alle aus, die über keinen Schweizer Pass verfügen.
Wir laden deshalb Menschen mit und ohne Stimmrecht in unser Wahlbüro ein, um ihre Stimme in einem solidarischen Akt zu teilen und so ein Zeichen für ein Stimmrecht für alle zu setzen. (Wer hat, kann deshalb seine Abstimmungsunterlagen mitbringen).
Ab 18:30 Uhr Buffet und Diskussionen in gemütlicher Atmosphäre.
Coronaschutzmassnahmen: Bei der Veranstaltung ist ein Zertifikat erforderlich.
Anmeldung bis 10.11.2021 an wirallesindbern@gmail.com
Café CosmoPolis:
Sans-Papiers, Geflüchtete, Second@s oder People of Color sind in Bern auf vielfältige Weise von der Mitgestaltung ausgeschlossen. Durch Ausschluss von Arbeit, Wohnraum oder Mitbestimmung, Isolation in Durchgangszentren, Angst vor Ausschaffung, Racial Profiling, Alltagsrassismus oder rassistische Diskriminierung. Eine lebendige Demokratie hingegen braucht Freiraum und die Beteiligung aller. Das Café CosmoPolis ist ein Treffpunkt für alle, die in Bern gemeinsam anders heimisch werden wollen – demokratisch, solidarisch, vielfältig, rassismuskritisch und mehrsprachig. Die Bedürfnisse und Interessen der Menschen, die keine politischen Rechte haben, stehen im Zentrum.
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