Kalender

Wir laden dich herzlich ein, mit uns gegen den Verkauf des Fabrikools zu pedalieren. Die Kaufinteressierten werden bis Mitte August ihr Konzept einreichen. Doch das Fabrikool wird schon rege genutzt, anscheinend haben das noch nicht alle mitbekommen. Deshalb sagen wir: «Abfahren!»
Mitbringen: Fahrzeug, Fähnchen & ähnliches, wetterangepasste Kleidung, Lärmutensilien

Am 1. September ist es endlich wieder soweit: Rennen, schwitzen und gewaltigen Muskelkater am Tag danach – aber wenigstens für eine wirklich gute Sache. Der Lauf ist für unsere Beratungsstelle von immenser Bedeutung. Rund ein Viertel unserer gesamten Einnahmen sind auf den Solilauf zurückzuführen. Deshalb sind wir auch dieses Jahr wieder auf Ihre Mithilfe beim Lauf angewiesen. Ohne Sie als Läufer*in oder Sponsor*in sind die rund 2400 Beratungen pro Jahr nicht möglich!
Der Solilauf funktioniert nach dem Prinzip eines Sponsoringlaufes. Läufer*innen suchen Sponsor*innen, welche pro gelaufene Runde etwas bezahlen. Die Runden werden gezählt und am Schluss erhalten die Sponsor*innen eine Abrechnung per Post.
Infos und Anmeldung auf: www.solidaritätslauf.ch.

Es ist wieder so weit. Der «Marsch fürs Läbe» ruft auf zu einer Kundgebung in Bern und nervt wieder einmal alle. Und damit sie es in diesem Jahr auch schaffen eine Kundgebung störungsfrei abzuhalten, wird eine Woche vor dem Marsch bereits fleissig gebetet.
Nur, ihre Gebete werden nicht erhört werden und können uns nichts anhaben. Unser Widerstand wird ihnen auch dieses Jahr die Suppe versalzen: Wir sind international vernetzt und werden einen ganzen Aktionsmonat auf die Beine stellen. Es wird diverse Infoveranstaltungen, kulturelle Anlässe und Aktionen jeder Art geben. Der wilden Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, wir tragen dazu bei, ihr reaktionäres Weltbild zu demontieren. Auch am Kundgebungstag selber werden wir den christlichen Fundamentalist*innen mit vielseitigen Aktionen den Platz streitig machen. Auf dass niemals mehr ein Lebensmarsch die Menschheit belästigen wird!
Der «Marsch fürs Läbe» wird von Einzelpersonen, Institutionen und Parteien wie der EDU (evangelisch-demokratische Union) oder Pro Life getragen. Die EDU ist bekannt für ihre rückwärtsgewandten und fremdenfeindlichen Positionen, die sie unter dem Deckmantel der Hochhaltung christlicher Werte propagiert. Pro Life ist ein Verein, der mit den grossen Krankenversicherungsgruppen CSS und Helsana zusammen arbeitet. Mitglieder von Pro Life erklären sich bereit, auf Abtreibungen, die laut Gesetz durch die Grundversicherung der Krankenkasse getragen werden müssten, zu verzichten. Pro Life lockt im Gegenzug mit Prämienrabatten, insbesondere für Grossfamilien.
Die Organisator*innen des «Marsch fürs Läbe» vertreten Rollenbilder, die entgegen jeglichen emanzipatorischen Bestrebungen stehen. Für sie existieren nur traditionell-konservative Rollen- und Familienbilder, in denen eine Frau* die Kinder behütet und der Mann* rechtschaffener Arbeit nachgeht. Sie wollen die patriarchale Gesellschafts- und Geschlechterordnung beibehalten oder wiederherstellen. Für sie sind Homosexualität und Trans*Identität Krankheiten, die geheilt werden sollen. Das Gedankengut der «Lebensschützer*innen» passt sehr gut in die rechte Ecke. Europaweit schwimmen die sogenannten «Lebensschutzorganisationen» im Fahrwasser der «neuen Rechten» mit.
Umso wichtiger ist es, uns zusammenzuschliessen und uns gegen rechte Tendenzen einzusetzen. Anstatt auf Gott, die Regierung und die Wirtschaft zu hoffen, können wir schon jetzt anfangen die Verantwortung für unser Handeln und für unser Zusammenleben in die eigenen Hände zu nehmen. Lasst uns für eine solidarische, gemeinschaftliche und diverse Gesellschaft kämpfen!
Für die Befreiung aller Geschlechter* – nieder mit dem Patriarchat!
Solidarische Grüsse an Alle, die tagtäglich unter religiöser Bevormundung leiden und allen, die dagegen ankämpfen.

Gemeinsam zusammenstehen! Gemeinsam fordern! Gemeinsam Solidarität zeigen! Am 29. September 2018 zeigen wir gemeinsam, dass wir mit der aktuellen Situation für Menschen auf der Flucht und der schweizerischen, sowie Europäischen Politik nicht einverstanden sind. Wir fordern einen Richtungswechsel. Wir fordern Menschlichkeit. Und wir präsentieren positive Lösungsansätze.
Wir leben in einem Europa in dem Menschen sterben, weil man sie nicht retten darf. Wir leben in einem Europa, in dem Menschen zum Ziel der Abschreckung in unmenschlichen Zuständen leben müssen, welche das geltende Recht verletzen. Wir leben in einem Europa, in dem Hass und Angst geschürt und verbreitet werden und offensichtlicher Rassismus öffentlich geduldet wird. Das ist ein Europa, wie wir es nicht wollen! Wir streben nach einem positiven Movement, mit konstruktiven, fairen und gemeinschaftlichen Lösungen. Nach einer Politik, die sich für das Wohl aller Menschen einsetzt. Nach einer Gesellschaft in welcher der soziale Zusammenhalt gefördert wird, in der die menschlichen Unterschiede geachtet und respektiert werden. Eine Gesellschaft, die sich gegen Diskriminierung, Unterdrückung, Hass und Rassismus wehrt.
Seit Beginn des Jahres sind im Mittelmeer bereits mehr als 1’500 Menschen ertrunken. Viele davon hätten gerettet werden können. Doch private Rettungsorganisationen wie Lifeline, sea-watch, proactiva oder die humanitäre Piloteninitiative (HPI) werden immer mehr in ihrer unermüdlichen Arbeit blockiert. Die ehrenamtlich arbeitenden Seenotretter*innen werden zusätzlich in der Öffentlichkeit als Schleppergehilfen dargestellt und kriminalisiert.
Auf den Inseln der Ägäis leben über 17’000 Menschen in Zuständen, welche die geltenden Menschenrechte verletzen. Die staatliche Hilfeleistung reicht nicht annähernd zur Deckung der Grundbedürfnisse und es herrschen hygienische und sicherheitstechnische Zustände, welche eine akute Gefahr für die physische und psychische Unversehrtheit dieser Menschen darstellen.
Anstatt die aktuellen Zustände anzugehen und dem Sterben und Leiden politisch entgegenzutreten, werden weitere skrupellose Deals verhandelt und abgeschlossen. Dazu gehören auch die Abkommen mit der Türkei und den fragwürdigen Vertretern des Bürgerkriegs Staates Libyen. Es geht um Abschottung und Abschreckung. Die Schweiz ist Teil davon. Sie finanziert die europäische Politik mit, ist Teil verschiedener multilateralen Abkommen und unterstützt die Libysche Küstenwache gar direkt. Die einzigen, welche sich über diese Politik freuen können sind Menschenhändler, Schmuggler, Sklaventreiber und kriminelle oder extrem-radikale Gruppierungen, welche das Leid der Menschen für ihre Zwecke ausnutzen. Die Gesamteuropäische, aber auch die schweizer Politik versucht immer mehr die Auswirkungen von Flucht und Migration zu bekämpfen, statt ihre Ursache anzugehen. Den Versuch, die Migrationsbewegungen zu stoppen führt jedoch nur zu einer Verlagerung der Fluchtrouten. Zu längeren Reisezeiten und mehr Einnahmequellen für die Schmuggler. Und zu mehr Unglücken und unschuldigen Toten. Eine Situation und ein Verhalten der Politik, welches für uns keinen Sinn ergibt, der humanitären Tradition widerspricht und kurz- sowie langfristig mehr schaden als nützen wird. Wir verurteilen diese Zustände aufs schärfste und fordern sofortige Veränderungen.
An der Seebrücke – “Move For Life” Kundgebung fordert die Zivilgesellschaft und verschiedene unterstützende Organisationen ein Umdenken in der Schweizerischen und Europäischen Flüchtlings und Sozialpolitik, den Stopp des unmenschlichen Dublin III-Abkommen, Sichere Fluchtwege und die Wahrung der allgemein gültigen Menschenrechte. Menschen auf der Flucht müssen einen sicheren und legalen Zugang haben, um einen Asylantrag zu stellen. Ein Recht, welches allen Menschen gemäss der Genfer Flüchtlingskonvention und der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusteht.
Am 29.9.2018 auf dem Bundesplatz Bern, werden wir nicht nur Forderungen stellen, sonder auch positive Lösungsansätze präsentieren. Wir stellen diverse Organisationen vor, die sich genau diesem positiven Movement verschrieben haben. Organisationen, welche zusammen mit den Betroffenen, gemeinsame Lösungen und Wege suchen, sie eng in die Projekte einbinden und so ein Umfeld der Würde, des Respekts und der Gleichberechtigung schaffen.
Zudem werden verschiedene Reden gehalten, von Akteuren aus der Flüchtlings/Integration und humanitären Hilfe, unterstrichen mit auflockernder Musik und Shows von Schweizer Künstlern, wie GREIS, Renato Kaiser, Tommy&Dez / Migo&Buzz (MIGO, BUZZ – Partys im Blauliecht), Alva Lün, Murphy, Minitheater Hannibal und vielen weiteren. Auch kulinarisch wirst du sicher nicht zu kurz kommen. Lass dich überraschen.
Gerne laden wir Journalisten, Politiker, Befürworter und Kritiker unserer Forderungen für einen friedlichen Dialog zur Thematik auf dem Bundesplatz ein.
Unseren Forderungskatalog und weitere Infos findest du auf www.movefor.life.

English below///Français ci-dessous///Deutsch unten/// Español abajo///
Liebe Komplizinnen, liebe solidarische Menschen und Gruppen
Ihr seid euch sicher über die verheerenden Zustände in der schweizer und europäischen Asylpolitik bewusst. Wir vom Migrant Solidarity Network haben uns in den letzten Monaten stark mit Ausschaffungen auseinandergesetzt und beschlossen eine grosse Demo zu organisieren. Wir erachten folgende Themen als besonders kritisch:
- Traumatisierende Gewalt während Ausschaffungen
- Ausschaffungdeals im kolonialen Stil
- In der Administrativhaft eingesperrt oder in der «Nothilfe» zermürbt
(Wir haben dazu auch eine Stellungnahme geschrieben. Eure Meinungen interessieren uns)
Die Demo soll am 8. Dezember 2018 ab 14:00 Uhr in Bern starten. Wir haben ein Bewilligungsgesuch eingereicht. Damit die Demo ein breiter Erfolg wird, brauchen wir unbedingt eure solidarische Unterstützung. Wir laden deshalb interessierte Personen und Gruppen an eine Planungssitzung ein.
20. Oktober | 13 Uhr | Güterstrasse 8 (2. Stock) | Bern
Wir streben eine möglichst hohe Beteiligung von Menschen, Organisationen und Gruppen an und würden uns freuen, wenn ihr auch dabei seid. Leitet diese Einladung an Interessierte weiter.
Solidarische Grüsse
Migrant Solidarity Network
PS: Viele von uns haben Mühe die Zugtickets an Demos oder Sitzungen zu bezahlen. Wer spenden kann: Verein Ticket for protest, 3018 Bern, Postkonto: CH15 0900 0000 1510 0908 8
PPS: Das Migrant Solidarity Network ist ein Netzwerk aus Organisationen und Personen. Viele von uns haben Erfahrungen mit Flucht und Migration gemacht. Heute leben wir in der Schweiz. Hier wehren wir uns gegen Herabsetzung, Diskriminierung, Ausschluss, Ausbeutung von Migrant_innen, wollen breit über unsere Meinungen und Kritikpunkte informieren und gemeinsam die Solidarität leben. Mehr Infos zu uns.
EN: Demo against deportations | Planning meeting on 20 October | 13 hrs | Güterstrasse 8 (2nd floor) | Bern
Dear allies, dear supporting people and groups
You are certainly aware of the catastrophic conditions in Swiss and European asylum policy. We from the Migrant Solidarity Network have been intensively working on deportations during the last months and decided to organize a large demonstration. We consider the following issues to be particularly crucial:
- Traumatising violence during expulsions
- Colonial-style deportation deals
- Imprisoned in administrative detention or worn down in «emergency aid»
(We have also written a statement on this. Your feedback is interesting to us.)
The demo will start on December 8, 2018 at 14:00 in Bern. We have submitted a request for authorisation. In order for the demo to be a great success, we absolutely need your solidarity and support. We therefore invite interested persons and groups to a planning meeting.
20 October | 13 hrs | Güterstrasse 8 (2nd floor) | Bern
We strive for the highest possible participation of people, organizations and groups and would be happy if you could join us. Forward this invitation to the interested.
Solidary greetings
Migrant Solidarity Network
PS: Many of us have difficulties to pay the train tickets to demos or meetings. Who can donate: Association Ticket for protest, 3018 Bern, postal account: CH15 0900 0000 1510 0908 8
PPS: The Migrant Solidarity Network is a network of organisations and individuals. Many of us have had experiences with flight and migration. Today we live in Switzerland. Here we struggle against degradation, discrimination, exclusion, exploitation of migrants, want to inform broadly about our opinions and critiques and live solidarity together. More information about us.
FR: Manifestation contre les expulsions | Réunion de planification du 20 octobre | 13 h | Güterstrasse 8 (2ème étage) | Berne
Chers alliés, chers groupes et personnes solidaires
Vous êtes certainement conscient-e-s des conditions dramatiques de la politique d’asile suisse et européenne. Nous, du Migrant Solidarity Network, avons eu beaucoup à nous préoccuper des expulsions au cours des derniers mois et avons décidé d’organiser une grande manifestation. Nous considérons que les sujets suivants sont particulièrement cruciaux :
- Violence traumatisante pendant les expulsions
- Accords de déportation de style colonial
- Enfermement en détention administrative et délaissé à «l’aide d’urgence».
(Nous avons également rédigé une prise de position à ce sujet. Nous sommes interessé à conaitre vos avis)
La manifestation débutera le 8 décembre 2018 à 14h00 à Berne. Nous avons déposé une demande d`autorisation. Pour que la manifestation soit un grand succès, nous avons absolument besoin de votre solidarité et de votre soutien. Nous invitons donc les personnes et les groupes intéressés à une réunion de planification.
20 octobre | 13h | Güterstrasse 8 (2ième étage) | Berne
Nous visons la plus grande participation possible de personnes, d’organisations et de groupes et nous serions heureux que vous soyez également de la partie. Faites parvenir cette invitation aux personnes intéressées.
Salutations solidaires
Migrant Solidarity Network
PS : Beaucoup d’entre nous ont du mal à payer les billets de train pour les manifestations ou les réunions. Qui peut faire un don : Association Ticket for protest, 3018 Berne, compte postal : CH15 0900 0000 0000 1510 0908 8
PPS : Le Migrant Solidarity Network est un réseau d’organisations et de personnes. Beaucoup d’entre nous ont fait l’expérience de la fuite et de la migration. Aujourd’hui, nous vivons en Suisse. Ici, nous nous défendons contre la dégradation, la discrimination, l’exclusion, l’exploitation des migrant-e-s, nous voulons informer le plus largement possible sur nos opinions et points de critique et vivre ensemble la solidarité. Plus d’informations nous concernant.
ES: Manifestación contra las deportaciones | Reunión de planificación el 20 de octubre | 13 horas | Güterstrasse 8 (2º piso) | Berna
Querides aliades, personas y grupos de solidaridad
Sin duda están ustedes conscientes de las condiciones devastadoras de la política de asilo suiza y europea. Nosotres, quienes conformamos Migrant Solidarity Network, durante los meses anteriores hemos debatido mucho sobre las expulsiones y hemos decidimos organizar una gran manifestación. Consideramos que los siguientes temas son particularmente cruciales:
- Violencia traumática durante las expulsiones
- Acuerdos de deportación al estilo colonial
- Encerrades en detención administrativa o desamparades al desgaste en la «ayuda de emergencia»
(También hemos escrito una declaración sobre esto y esperamos sus comentarios).
La manifestación comenzará el 8 de diciembre de 2018 a las 14:00 horas en Berna. Ya hemos presentado una solicitud de autorización a la ciudad. Para que la manifestación tenga un gran éxito, necesitamos absolutamente su solidaridad y apoyo. Por eso queremos invitar a personas y grupos interesados a una reunión de planificación:
20 de octubre | 13 | Güterstrasse 8 (2º piso) | Berna
Nosotres aspiramos a lograr la mayor participación posible de personas, organizaciones y grupos, y nos alegraría que ustedes también participen. Por favor, reenvíe esta invitación a quienes tengan interés.
Saludos solidarios
Migrant Solidarity Network
PS: Muches de nosotres tenemos problemas para pagar los boletos de tren para las demostraciones o reuniones. Quién puede donar: Asociación Ticket for protest, 3018 Berna, cuenta postal: CH15 0900 0000 1510 0908 8
PPS: La Migrant Solidarity Network es una red de organizaciones y personas. Muches de nosotres hemos tenido experiencias con el refugio y la migración. Hoy en día vivimos en Suiza. Aquí nos defendemos contra el demérito, la discriminación, la exclusión, la explotación de les migrantes, queremos informar ampliamente sobre nuestras opiniones y puntos de crítica y vivir juntes la solidaridad. Más información sobre nosotres.

Überall und jederzeit aus dem Nichts in eine Polizeikontrolle geraten zu können; peinliche Befragungen, Durchsuchungen und Festnahme über sich ergehen lassen zu müssen; wie ein*e Schwerverbrecher*in behandelt zu werden – und das mitten in der Öffentlichkeit… Für viele Schwarze Menschen und People of Color gehören diese Erlebnisse zum Alltag. Mittels strategischer Gerichtsverfahren thematisiert die «Allianz gegen Racial Profiling» diese Art von strukturellem Rassismus.
Kommt, feiert mit und unterstütze damit das Gerichtsverfahren von Mohamed Wa Baile im Kampf gegen die rassistische Polizeipraxis des Racial Profiling. Denn dieser Kampf ist zwar ein gemeinsamer, die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen trägt aber die angeklagte Person alleine. Lasst uns also diesen “Kollateralschaden” kollektivieren und damit auch den Handlungsspielraum für Widerstand gegen institutionellen und strukturellen Rassismus ausweiten.
Musik von: Tutti, Goji, Kool Karaba, DJ Wilson
Musik: Afrobeats, Elektro, Hip-Hop
Eintritt: 11.- / 16.- / 20.-
Die Veranstaltung ist offen für alle Geschlechter

Zur #TdL20 setzen wir Klimagerechtigkeit thematisch ins Zentrum. Und die 20. Tour wird länger dauern als gewohnt: Bereits am Samstag, 11. Januar 2020 findet die Soliparty in 15 Beizen und Clubs mit Bands und DJs statt. Wir planen eine inhaltliche Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 16. Januar und einen grossen Workshoptag am Samstag, 18. Januar.
Zudem ist die Tour de Lorraine Teil eines Kollektivs, das gleich ab Sonntag, 19. Januar eine Winterwanderung von Landquart nach Davos ans WEF plant.
Möchtest du gerne in der Organisationsgruppe mitarbeiten und mit uns zusammen ein spannendes Programm zusammenstellen? Melde dich unter tdl@tourdelorraine.ch.

Wie sieht das gute Leben für PoC und Alliierte aus: Einfach mal abschalten vom Alltagsrassimsus, der uns an allen Ecken auflauert? Wir haben genau die richtige Kur für die alltäglichen Widerstandskämpfer*innen gefunden: Wellness für den antirassistischen Geist! Nach einer kleinen Pause ist es wieder so weit. Wir halten das Versprechen ein und gehen in die nächste Runde! In einem Variété-Programm wird bei inhaltlichen Beiträgen, Kulinarik und Musik eine postmigrantische Ambiance gefunden und erfunden: „Guerilla Wellness“ für das gute Leben, eben. Diese Ausgabe der Veranstaltungsreihe findet im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus in der Outside Shisha Lounge bei den Vidmar Hallen statt. Dieses Mal dreht sich das Programm rund um das Thema Kunst. Nicht irgendeine Kunst, sondern unsere Kunst des Lebens.
Die Abstimmungen zur Pflegeinitiative, zur Justiz-Initiative, zum Covid-19-Gesetz sowie zu fünf städtischen Vorlagen stehen am 28. November an und ein Viertel der Bevölkerung ist von dieser Entscheidung ausgeschlossen. Sie verfügen zwar über einen Migrationsvorsprung, aber über keinen roten Pass. In der Schweiz hat die Demokratie den Ruf, exklusiv zu sein. Das Stimm- und Wahlrecht ist nach wie vor an die Staatsbürgerschaft gekoppelt. Von den städtischen Wahlen grenzt dies alle aus, die über keinen Schweizer Pass verfügen.
Wir laden deshalb Menschen mit und ohne Stimmrecht in unser Wahlbüro ein, um ihre Stimme in einem solidarischen Akt zu teilen und so ein Zeichen für ein Stimmrecht für alle zu setzen. (Wer hat, kann deshalb seine Abstimmungsunterlagen mitbringen).
Ab 18:30 Uhr Buffet und Diskussionen in gemütlicher Atmosphäre.
Coronaschutzmassnahmen: Bei der Veranstaltung ist ein Zertifikat erforderlich.
Anmeldung bis 10.11.2021 an wirallesindbern@gmail.com
Café CosmoPolis:
Sans-Papiers, Geflüchtete, Second@s oder People of Color sind in Bern auf vielfältige Weise von der Mitgestaltung ausgeschlossen. Durch Ausschluss von Arbeit, Wohnraum oder Mitbestimmung, Isolation in Durchgangszentren, Angst vor Ausschaffung, Racial Profiling, Alltagsrassismus oder rassistische Diskriminierung. Eine lebendige Demokratie hingegen braucht Freiraum und die Beteiligung aller. Das Café CosmoPolis ist ein Treffpunkt für alle, die in Bern gemeinsam anders heimisch werden wollen – demokratisch, solidarisch, vielfältig, rassismuskritisch und mehrsprachig. Die Bedürfnisse und Interessen der Menschen, die keine politischen Rechte haben, stehen im Zentrum.
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