Kalender

“YES, I CAN! JA, ICH KANN!” EMPOWERMENT FORUM 2018
Qualifizierte Migrantinnen in der Schweiz / Skilled immigrant Women in Switzerland
Ziele
• Eine Plattform, durch die qualifizierte Frauen mit Migrationshintergrund und ähnlichen Interesse aufeinander treffen und sich verbinden.
• Eine Möglichkeit, Ideen und Einblicke zu erlangen, wie qualifizierte Migrantinnen ihren eigenen Weg zum Erfolg finden – in der Geschäftswelt, als Unternehmerin oder Firmenbesitzerin.
• Eine Opportunität um sich im brandneuen Jahr 2018 zu stärken und inspirieren zu lassen.
Methode
• Brain storming / World Café mit Diskussion am runden Tisch
• Podiumsdiskussion
Podiumsteilnehmende
4-5 Frauen aus der Geschäftswelt, diverse Gruppe mit Migrationshintergrund, welche ihre besten Praktiken und Beispiele teilen können.
Abschliessende Fragen- & Antworten-Runde
Ein Willkommens-Apéro und ein Abschlusskaffee sind inklusive.
Symbolische Eintrittskosten: 10.- Fr.

Braucht es nur Optimismus, um Rassismus als Alliierte zu bekämpfen? Oder lieber das „Opt-out“ einer farbenblinden Gesellschaft, weil sie den Rassismus nicht mehr sieht/sehen will? Das Sprechen über Rassismus bringt wieder Farbe in dein Leben. Mal luege schadet nicht. Komm zum offenen Stammtisch vorbei und diskutier mit!

Wer? Frauen* mit oder ohne Kinder
Who? Women* with or without children
Was? Frauen* aus aller Welt sind zum gemütlichen Zusammensein und Austauschen von Ressourcen eingeladen. Dieses Mal treffen wir uns nicht zum Kochen, aber zu einem ausgiebigen Zvieri.
What? Women* from everywhere in the world are invited to meet and exchange ressources. This time we are not meeting to cook but to have a big snack together.
Wie? Wer Lust hat, darf gerne etwas zum Essen mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kostenlos, wir werden eine Kollekte aufstellen. Die Kosten der Busbillette, um zum Löscher zu gelangen, können wir rückerstatten.
How? If you like you are invited to bring something to eat. You don’t need to annouce if you’re coming or not. Without costs, there will be a collection. If you need to pay bus or train tickets to get to the Löscher, we can pay you back the money.
Save the date! Ein nächstes Essen von Frauen* für Frauen* wird am Sonntag, 22. April 2018 stattfinden.
Save the date! Another meeting from women* for women* will take place Sunday, the 22nd of April 2018.

mit TEXTEN zum Thema «teilgehabt»
In Prosa, «fadegrad» oder blumig, spritzig jung oder altersweise?
TEXTEN Modalitäten:
• Du schreibst einen Text zum Thema «teilgehabt» mit maximal 5000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
• Bitte schick den Text bis zum 20. Februar 2018 an texten@offene-kirche.ch oder an TEXTEN, offene kirche bern, Taubenstrasse 12, 3011 Bern.
• Du nennst uns die Kategorie, in der Du antrittst: u 20 oder ü 20
• Eine fachkundige Jury wählt die besten Texte aus jeder Kategorie.
• Die nominierten Texte und die Gewinnertexte werden online veröffentlicht.
• Die Gewinner/-innen erhalten einen Preis, gestiftet von der Buchhandlung voirol.
TEXTEN Nomination Night am Freitag, 27. April 2018, Bern, Ort noch offen
Die nominierten Texte werden an der Nomination Night am 27. April 2017 von Schauspielerinnen oder den Autoren vorgetragen. Das Publikum bestimmt, wer den Publikumspreis TEXTEN gewinnt.

mitTEXTEN zum Thema «teilgehabt»
In Prosa, «fadegrad» oder blumig, spritzig jung oder altersweise?
TEXTEN Modalitäten:
• Du schreibst einen Text zum Thema «teilgehabt» mit maximal 5000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
• Bitte schick den Text bis zum 20. Februar 2018 an texten@offene-kirche.ch oder an TEXTEN, offene kirche bern, Taubenstrasse 12, 3011 Bern.
• Du nennst uns die Kategorie, in der Du antrittst: u 20 oder ü 20
• Eine fachkundige Jury wählt die besten Texte aus jeder Kategorie.
• Die nominierten Texte und die Gewinnertexte werden online veröffentlicht.
• Die Gewinner/-innen erhalten einen Preis, gestiftet von der Buchhandlung voirol.
TEXTEN Finale am Freitag, 25. Mai 2018, 20 Uhr, Heiliggeistkirche Bern
• Aus den nominierten Texten werden die Gewinner/-innen jeder Kategorie gekürt, die Texte vorgetragen und prämiert.
• TEXTEN Slam «Poet vs. Preacher»: In einem Wettkampf mit Augenzwinkern treten Theologinnen gegen Slampoeten an. Jury ist das Publikum.

Alte und neue Kriege verwüsten weiterhin unzählige Regionen dieser Welt, Europa erfindet seine kolonialistisch-plündernde Macht stets neu, Gewalt und Armut zwingen Millionen in die Flucht. Grenzen werden noch weiter in die Ferne ausgelagert und das Mittelmeer zum Massengrab. In der Schweiz empört man sich über den Sklavenhandel in Libyen und freut sich gleichzeitig über die sinkende Anzahl von Asylgesuchen.
Die antirassistische Bewegung ist 2018 an allen Fronten gefordert. Die Bundezentren erschweren die Beziehungen zwischen Zivilbevölkerung und Asylsuchenden noch stärker und werden viele in die Isolation treiben. Der provisorische F-Status hält tausende in langzeitiger Prekarität und verhindert ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben in der Schweiz. Die von rechts getragene Motion „Für eine kohärente Gesetzgebung zu Sans-Papiers“, die für die Parlamentssession im Herbst angekündigt wurde, will Grundrechte, wie das Recht auf eine Krankenversicherung oder das Recht auf Schule für Kinder, den Sans-Papiers absprechen. In Kantonen wie Zürich oder Genf wird auch die Nothilfe zu einem Gebiet, indem mit repressiven Strategien experimentiert wird, um Menschen zur Ausreise zu zwingen. Die Schweiz feiert im Dezember zehn Jahre Dublinmitgliedschaft und hat in diesem Jahrzehnt 30’000 Rückschaffungen in EU-Staaten vorgenommen. Mit dem Tod von Mike, einem Sans-Papier und Mitglied des Kollektivs Jean Dutoit in Lausanne, ist im März die fünfte nicht-weisse Person innerhalb von 18 Monaten in den Händen der Polizei gestorben. Dies ist die traurige Spitze des Eisbergs.
Die offiziellen Demoforderungen:
- STOP der Ausgrenzung, der Ausschaffungsknäste und der erzwungenen Rückschaffungen – JA zur Bewegungsfreiheit
- STOP den Asylunterkünften, die Gefängnissen gleichen– JA zu einer offenen und bevölkerungsnahen Unterbringung
- STOP der Repression und der Polizeigewalt – JA zur Legalisierung der Sans-Papiers
- STOP den Dublin-Rückschaffungen– JA zu einem echten Asylrecht in der Schweiz und in Europa
- STOP den Sparmassnahmen – JA zu einemwürdigen Leben für Alle, STOP der Ausbeutung der Länder des Südens – JA zur Zusammenarbeit und zum gegenseitigen Respekt
- STOP der Kriminalisierung der Solidarität – JA zu einer offenen, engagierten und mutigen Gesellschaft

Ihr seid herzlich eingeladen zu unserem nächsten Treffen von Frauen* für Frauen*!
Die Vereine «Integration Zusammen» und «Gastwerk» laden wieder gemeinsam ein (Flyer im Anhang).
Wann? Am Sonntag, 24. Juni 2018 von 13.30 bis 16.00 Uhr
Wo? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern im Innenhof – Ballone zeigen den Weg an
Treffpunkt? 13.15 Uhr bei der Bushaltestelle Breitfeld mit dem Bus Nr. 20 Richtung Wankdorf
Frauen* aus aller Welt sind zum gemütlichen Zusammensein und sich kennenlernen eingeladen. Auch dieses Mal treffen wir uns nicht zum Kochen, aber zu einem ausgiebigen Zvieri.
Wer Lust hat, darf gerne etwas zum Essen mitbringen, salzig oder süss.
Anmeldung nicht nötig. Eintritt frei, Kollekte.
Kinder sind herzlich willkommen!
Zug- und Bustickets können bei Bedarf rückerstattet werden.
Mit Ressourcen Bazar! Biete, was du geben oder unterrichten möchtest, suche was du brauchst oder lernen willst!
Wir freuen uns sehr auf euch!
Die Vereine Gastwerk und Integration Zusammen
www.integrationzusammen.ch<http://www.integrationzusammen.ch>
www.verein-gastwerk.ch<http://www.verein-gastwerk.ch>
You are cordially invited to our next meeting from women* for women*!
The two groups «Integration Zusammen» and «Gastwerk» are inviting together (see flyer in Attachment).
When? Sunday, the 24th of June from 1.30 pm to 4 pm
Where? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern in the backyard – ballons indicate the way
Meeting point? 1.15 pm at the bus stop Breitfeld. Take the Bus Nr. 20 direction Wankdorf
Women* from all over the world are invited to meet each other and have a good time.
Same as last time, we will not cook together, but we will have snacks and drinks, that we can prepare together or bring along.
If you like, feel free to bring some snacks, sweet or salty.
Inscription not necessary. Entry free, contribution voluntary.
Children are very welcome!
We can pay back bus or train tickets, to get there.
With Ressource Bazar! Offer, what you want to give or teach, ask for what you need or want to learn!
We are very much looking forward seeing you there!
Best Wishes
Gastwerk and Integration Zusammen

Wir laden dich herzlich ein, mit uns gegen den Verkauf des Fabrikools zu pedalieren. Die Kaufinteressierten werden bis Mitte August ihr Konzept einreichen. Doch das Fabrikool wird schon rege genutzt, anscheinend haben das noch nicht alle mitbekommen. Deshalb sagen wir: «Abfahren!»
Mitbringen: Fahrzeug, Fähnchen & ähnliches, wetterangepasste Kleidung, Lärmutensilien

Am 1. September ist es endlich wieder soweit: Rennen, schwitzen und gewaltigen Muskelkater am Tag danach – aber wenigstens für eine wirklich gute Sache. Der Lauf ist für unsere Beratungsstelle von immenser Bedeutung. Rund ein Viertel unserer gesamten Einnahmen sind auf den Solilauf zurückzuführen. Deshalb sind wir auch dieses Jahr wieder auf Ihre Mithilfe beim Lauf angewiesen. Ohne Sie als Läufer*in oder Sponsor*in sind die rund 2400 Beratungen pro Jahr nicht möglich!
Der Solilauf funktioniert nach dem Prinzip eines Sponsoringlaufes. Läufer*innen suchen Sponsor*innen, welche pro gelaufene Runde etwas bezahlen. Die Runden werden gezählt und am Schluss erhalten die Sponsor*innen eine Abrechnung per Post.
Infos und Anmeldung auf: www.solidaritätslauf.ch.

Es ist wieder so weit. Der «Marsch fürs Läbe» ruft auf zu einer Kundgebung in Bern und nervt wieder einmal alle. Und damit sie es in diesem Jahr auch schaffen eine Kundgebung störungsfrei abzuhalten, wird eine Woche vor dem Marsch bereits fleissig gebetet.
Nur, ihre Gebete werden nicht erhört werden und können uns nichts anhaben. Unser Widerstand wird ihnen auch dieses Jahr die Suppe versalzen: Wir sind international vernetzt und werden einen ganzen Aktionsmonat auf die Beine stellen. Es wird diverse Infoveranstaltungen, kulturelle Anlässe und Aktionen jeder Art geben. Der wilden Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, wir tragen dazu bei, ihr reaktionäres Weltbild zu demontieren. Auch am Kundgebungstag selber werden wir den christlichen Fundamentalist*innen mit vielseitigen Aktionen den Platz streitig machen. Auf dass niemals mehr ein Lebensmarsch die Menschheit belästigen wird!
Der «Marsch fürs Läbe» wird von Einzelpersonen, Institutionen und Parteien wie der EDU (evangelisch-demokratische Union) oder Pro Life getragen. Die EDU ist bekannt für ihre rückwärtsgewandten und fremdenfeindlichen Positionen, die sie unter dem Deckmantel der Hochhaltung christlicher Werte propagiert. Pro Life ist ein Verein, der mit den grossen Krankenversicherungsgruppen CSS und Helsana zusammen arbeitet. Mitglieder von Pro Life erklären sich bereit, auf Abtreibungen, die laut Gesetz durch die Grundversicherung der Krankenkasse getragen werden müssten, zu verzichten. Pro Life lockt im Gegenzug mit Prämienrabatten, insbesondere für Grossfamilien.
Die Organisator*innen des «Marsch fürs Läbe» vertreten Rollenbilder, die entgegen jeglichen emanzipatorischen Bestrebungen stehen. Für sie existieren nur traditionell-konservative Rollen- und Familienbilder, in denen eine Frau* die Kinder behütet und der Mann* rechtschaffener Arbeit nachgeht. Sie wollen die patriarchale Gesellschafts- und Geschlechterordnung beibehalten oder wiederherstellen. Für sie sind Homosexualität und Trans*Identität Krankheiten, die geheilt werden sollen. Das Gedankengut der «Lebensschützer*innen» passt sehr gut in die rechte Ecke. Europaweit schwimmen die sogenannten «Lebensschutzorganisationen» im Fahrwasser der «neuen Rechten» mit.
Umso wichtiger ist es, uns zusammenzuschliessen und uns gegen rechte Tendenzen einzusetzen. Anstatt auf Gott, die Regierung und die Wirtschaft zu hoffen, können wir schon jetzt anfangen die Verantwortung für unser Handeln und für unser Zusammenleben in die eigenen Hände zu nehmen. Lasst uns für eine solidarische, gemeinschaftliche und diverse Gesellschaft kämpfen!
Für die Befreiung aller Geschlechter* – nieder mit dem Patriarchat!
Solidarische Grüsse an Alle, die tagtäglich unter religiöser Bevormundung leiden und allen, die dagegen ankämpfen.
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