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mit TEXTEN zum Thema «teilgehabt»
In Prosa, «fadegrad» oder blumig, spritzig jung oder altersweise?
TEXTEN Modalitäten:
• Du schreibst einen Text zum Thema «teilgehabt» mit maximal 5000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
• Bitte schick den Text bis zum 20. Februar 2018 an texten@offene-kirche.ch oder an TEXTEN, offene kirche bern, Taubenstrasse 12, 3011 Bern.
• Du nennst uns die Kategorie, in der Du antrittst: u 20 oder ü 20
• Eine fachkundige Jury wählt die besten Texte aus jeder Kategorie.
• Die nominierten Texte und die Gewinnertexte werden online veröffentlicht.
• Die Gewinner/-innen erhalten einen Preis, gestiftet von der Buchhandlung voirol.
TEXTEN Nomination Night am Freitag, 27. April 2018, Bern, Ort noch offen
Die nominierten Texte werden an der Nomination Night am 27. April 2017 von Schauspielerinnen oder den Autoren vorgetragen. Das Publikum bestimmt, wer den Publikumspreis TEXTEN gewinnt.

mitTEXTEN zum Thema «teilgehabt»
In Prosa, «fadegrad» oder blumig, spritzig jung oder altersweise?
TEXTEN Modalitäten:
• Du schreibst einen Text zum Thema «teilgehabt» mit maximal 5000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
• Bitte schick den Text bis zum 20. Februar 2018 an texten@offene-kirche.ch oder an TEXTEN, offene kirche bern, Taubenstrasse 12, 3011 Bern.
• Du nennst uns die Kategorie, in der Du antrittst: u 20 oder ü 20
• Eine fachkundige Jury wählt die besten Texte aus jeder Kategorie.
• Die nominierten Texte und die Gewinnertexte werden online veröffentlicht.
• Die Gewinner/-innen erhalten einen Preis, gestiftet von der Buchhandlung voirol.
TEXTEN Finale am Freitag, 25. Mai 2018, 20 Uhr, Heiliggeistkirche Bern
• Aus den nominierten Texten werden die Gewinner/-innen jeder Kategorie gekürt, die Texte vorgetragen und prämiert.
• TEXTEN Slam «Poet vs. Preacher»: In einem Wettkampf mit Augenzwinkern treten Theologinnen gegen Slampoeten an. Jury ist das Publikum.

Warum dieses Projekt? Die Basis für ein gutes und glückliches Zusammenleben ist Verständnis. Um verstehen zu können, braucht es Kenntnis: Ich muss wissen, wie jemand, wie etwas funktioniert. Nur, wer die Regeln kennt, kann mitspielen.
Wer sind wir? Wir sind Personen mit viel Erfahrung und Engagement im Asyl- und Migrationsbereich und setzen uns dafür ein, die Orientierung für geflüchtete Menschen in der neuen Heimat zu unterstützen.
Was wollen wir? Videos mit Informationen zum Leben in der Schweiz sollen in den Muttersprachen der in die Schweiz geflohenen Personen auf einer handykompatiblen Homepage abrufbar sein.
Damit wollen wir zu mehr Verständnis beitragen.
Warum mit euch zusammen? Um ein Angebot zu gewährleisten, dass den Bedürfnissen der geflohenen Menschen entspricht, werden die Inhalte der Videos zusammen mit den geflohenen Menschen erarbeitet.
Wann und wo? Am Mittwoch, dem 13.06.2018, treffen wir uns von 18-21 Uhr zu einem offenen Erfahrungs- und Ideenaustausch mit anschliessendem Apero in der Heitere Fahne in Wabern-Bern.
Was machen wir dann? Erste Ideen und Erfahrungen werden an diesem Abend diskutiert, gesammelt und protokolliert. Darauf aufbauend werden die nächsten Schritte (Homepage, Drehen und ins Netz stellen der ersten Videos) passieren.
Wer verdient daran? Geld verdient niemand damit. Vom Projekt profitieren werden alle.
Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch mit euch.
Christina von Guten, Ismael Taisch, Laura Niklaus

Alte und neue Kriege verwüsten weiterhin unzählige Regionen dieser Welt, Europa erfindet seine kolonialistisch-plündernde Macht stets neu, Gewalt und Armut zwingen Millionen in die Flucht. Grenzen werden noch weiter in die Ferne ausgelagert und das Mittelmeer zum Massengrab. In der Schweiz empört man sich über den Sklavenhandel in Libyen und freut sich gleichzeitig über die sinkende Anzahl von Asylgesuchen.
Die antirassistische Bewegung ist 2018 an allen Fronten gefordert. Die Bundezentren erschweren die Beziehungen zwischen Zivilbevölkerung und Asylsuchenden noch stärker und werden viele in die Isolation treiben. Der provisorische F-Status hält tausende in langzeitiger Prekarität und verhindert ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben in der Schweiz. Die von rechts getragene Motion „Für eine kohärente Gesetzgebung zu Sans-Papiers“, die für die Parlamentssession im Herbst angekündigt wurde, will Grundrechte, wie das Recht auf eine Krankenversicherung oder das Recht auf Schule für Kinder, den Sans-Papiers absprechen. In Kantonen wie Zürich oder Genf wird auch die Nothilfe zu einem Gebiet, indem mit repressiven Strategien experimentiert wird, um Menschen zur Ausreise zu zwingen. Die Schweiz feiert im Dezember zehn Jahre Dublinmitgliedschaft und hat in diesem Jahrzehnt 30’000 Rückschaffungen in EU-Staaten vorgenommen. Mit dem Tod von Mike, einem Sans-Papier und Mitglied des Kollektivs Jean Dutoit in Lausanne, ist im März die fünfte nicht-weisse Person innerhalb von 18 Monaten in den Händen der Polizei gestorben. Dies ist die traurige Spitze des Eisbergs.
Die offiziellen Demoforderungen:
- STOP der Ausgrenzung, der Ausschaffungsknäste und der erzwungenen Rückschaffungen – JA zur Bewegungsfreiheit
- STOP den Asylunterkünften, die Gefängnissen gleichen– JA zu einer offenen und bevölkerungsnahen Unterbringung
- STOP der Repression und der Polizeigewalt – JA zur Legalisierung der Sans-Papiers
- STOP den Dublin-Rückschaffungen– JA zu einem echten Asylrecht in der Schweiz und in Europa
- STOP den Sparmassnahmen – JA zu einemwürdigen Leben für Alle, STOP der Ausbeutung der Länder des Südens – JA zur Zusammenarbeit und zum gegenseitigen Respekt
- STOP der Kriminalisierung der Solidarität – JA zu einer offenen, engagierten und mutigen Gesellschaft

Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen in der Schweizer Landwirtschaft
Präsentation und Diskussion eines interdisziplinären Forschungsprojekts
Sie kommen aus Polen, Ungarn, Portugal, Rumänien, bleiben häufig für ein paar Monate in der Schweiz und leben zum Teil direkt auf dem Hof. Der Arbeitstag ist lang und die Freizeit rar. Und die Wertschätzung ihrer Arbeit bleibt in der Wertschöpfungskette auf der Strecke.
Was wissen wir über Menschen, die unser Obst und Gemüse anbauen und ernten? Im Rahmen eines transnationalen, interdisziplinären Forschungsprojekts haben wir während zwei Jahren die Arbeits- und Lebensrealitäten von migrantischen Arbeiter*innen in der Schweizer Gemüse- und Obstproduktion untersucht.
Nun präsentieren wir die Ergebnisse unserer Feldforschung einer interessierten Öffentlichkeit, diskutieren gemeinsam über den breiteren politischen Kontext und fragen nach Alternativen: Wie zeichnen wir die Konturen einer ökologischen und sozialen Landwirtschaft – jenseits von industrialisierter Produktionsweise, Freihandel und Dominanz durch Supermärkte und ohne prekäre Arbeitsverhältnisse und soziale Isolation?

Ihr seid herzlich eingeladen zu unserem nächsten Treffen von Frauen* für Frauen*!
Die Vereine «Integration Zusammen» und «Gastwerk» laden wieder gemeinsam ein (Flyer im Anhang).
Wann? Am Sonntag, 24. Juni 2018 von 13.30 bis 16.00 Uhr
Wo? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern im Innenhof – Ballone zeigen den Weg an
Treffpunkt? 13.15 Uhr bei der Bushaltestelle Breitfeld mit dem Bus Nr. 20 Richtung Wankdorf
Frauen* aus aller Welt sind zum gemütlichen Zusammensein und sich kennenlernen eingeladen. Auch dieses Mal treffen wir uns nicht zum Kochen, aber zu einem ausgiebigen Zvieri.
Wer Lust hat, darf gerne etwas zum Essen mitbringen, salzig oder süss.
Anmeldung nicht nötig. Eintritt frei, Kollekte.
Kinder sind herzlich willkommen!
Zug- und Bustickets können bei Bedarf rückerstattet werden.
Mit Ressourcen Bazar! Biete, was du geben oder unterrichten möchtest, suche was du brauchst oder lernen willst!
Wir freuen uns sehr auf euch!
Die Vereine Gastwerk und Integration Zusammen
www.integrationzusammen.ch<http://www.integrationzusammen.ch>
www.verein-gastwerk.ch<http://www.verein-gastwerk.ch>
You are cordially invited to our next meeting from women* for women*!
The two groups «Integration Zusammen» and «Gastwerk» are inviting together (see flyer in Attachment).
When? Sunday, the 24th of June from 1.30 pm to 4 pm
Where? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern in the backyard – ballons indicate the way
Meeting point? 1.15 pm at the bus stop Breitfeld. Take the Bus Nr. 20 direction Wankdorf
Women* from all over the world are invited to meet each other and have a good time.
Same as last time, we will not cook together, but we will have snacks and drinks, that we can prepare together or bring along.
If you like, feel free to bring some snacks, sweet or salty.
Inscription not necessary. Entry free, contribution voluntary.
Children are very welcome!
We can pay back bus or train tickets, to get there.
With Ressource Bazar! Offer, what you want to give or teach, ask for what you need or want to learn!
We are very much looking forward seeing you there!
Best Wishes
Gastwerk and Integration Zusammen

«Integration erleben» lädt ein zu Spielnachmittag, feinem Nachtessen, Musik- und Kulturprogramm in der Heitere Fahne. Der Tag wird gemeinsam gestaltet – wer Musikalisches, Kulturelles oder Kulinarisches beitragen möchte meldet sich bitte bei Rafael (rafael.egloff@dieheiterefahne.ch) oder Ismael (076 422 21 28).
Eintritt, Essen und alkoholfreie Getränke sind offeriert. Reisekosten sollten kein Grund sein nicht teilzunehmen. Darum werden diese für Gäste mit kleinem Portemonnaie übernommen.
Ab 14 Uhr Teestube, Spielnachmittag und Kochen
Ab 18 Uhr Abendessen
Anschliessend Musik und Disco
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Sie ist längst da…Eine #NEUESCHWEIZ! Seit gut einem Jahr versammelt INES Stimmen, Gesichter, Geschichten, Bilder und Wirklichkeiten aus dem Migrationsuntergrund. Am 22. September 2018 lädt INES zur Standortbestimmung mit kulturpolitischen Interventionen, Key Notes, Politdiskussionen, Performances, einer Late Night-Show und Party…
Im Zentrum von Forum & Late Night Show #NEUESCHWEIZ steht die Frage, wie postmigrantische Öffentlichkeiten heute aussehen und Kämpfe um Teilhabe, Anerkennung und Zugehörigkeit und gegen Rassismus und Ausgrenzung geführt werden können.
Welches sind die drängenden Fragen, Debatten, Positionen, Stimmen und Styles jenseits von Sachzwanglogik, Political-Correctness-Polemik, Kommerz und populistischer Meinungsmache?
Internationale und lokale Gäste und Publikum diskutieren und performen tagsüber, wie Vielfalt, Citizenship, Rassismuskritik, Arbeit, Grenzen, Medien, Allianzen etc. in der Schweiz des 21. Jahrhundert aussehen…
Am Abend laden wir ein zur ersten Late Night Show mit Migrationsvordergrund – voller schwarzem Humor, Utopie und #DeepDiversity. Die wunderbaren Uğur Gültekin und Fatima Moumouni empfangen kanakische Fussballs-Stars, Hiphop-Queens und viele Persönlichkeiten mehr…
Anmeldung hier ab 14. August.

Stadtrundgang stärkt die Sichtbarkeit von Migrantinnen
In welchen Bereichen der Stadt Bern reden und entscheiden Migrantinnen heute mit? Welche gesellschaftlichen Veränderungen
haben sie bisher bewirkt? Wo soll die Teilhabe von Migrantinnen in Gesellschaft und Politik zukünftig mehr Gewicht haben?
«Teilhaben heisst für mich, dass die Leute hören, was ich sagen möchte, ohne dass sie Vorurteile haben.»
Diesen Fragen gingen 15 Frauen verschiedener Nationalitäten während sechs Monaten nach. Sie erforschten Orte, an denen die Mitwirkung von Migrantinnen eine wichtige Rolle spielt. Sie verknüpften ihre Erfahrungen mit politischen Debatten.
«Partizipation ist wichtig, damit wir die Zusammenhänge gut verstehen können.»
Die Frauen berichten auf einem zweistündigen Stadtrundgang, was sie entdeckt haben. Erfahren Sie mehr über Orte der Teilhabe.
«Für mich ist Partizipation die Brücke zwischen Schweizer*innen und Migrant*innen im sozialen und politischen Leben.»
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