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mitTEXTEN zum Thema «teilgehabt»
In Prosa, «fadegrad» oder blumig, spritzig jung oder altersweise?
TEXTEN Modalitäten:
• Du schreibst einen Text zum Thema «teilgehabt» mit maximal 5000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
• Bitte schick den Text bis zum 20. Februar 2018 an texten@offene-kirche.ch oder an TEXTEN, offene kirche bern, Taubenstrasse 12, 3011 Bern.
• Du nennst uns die Kategorie, in der Du antrittst: u 20 oder ü 20
• Eine fachkundige Jury wählt die besten Texte aus jeder Kategorie.
• Die nominierten Texte und die Gewinnertexte werden online veröffentlicht.
• Die Gewinner/-innen erhalten einen Preis, gestiftet von der Buchhandlung voirol.
TEXTEN Finale am Freitag, 25. Mai 2018, 20 Uhr, Heiliggeistkirche Bern
• Aus den nominierten Texten werden die Gewinner/-innen jeder Kategorie gekürt, die Texte vorgetragen und prämiert.
• TEXTEN Slam «Poet vs. Preacher»: In einem Wettkampf mit Augenzwinkern treten Theologinnen gegen Slampoeten an. Jury ist das Publikum.

Alte und neue Kriege verwüsten weiterhin unzählige Regionen dieser Welt, Europa erfindet seine kolonialistisch-plündernde Macht stets neu, Gewalt und Armut zwingen Millionen in die Flucht. Grenzen werden noch weiter in die Ferne ausgelagert und das Mittelmeer zum Massengrab. In der Schweiz empört man sich über den Sklavenhandel in Libyen und freut sich gleichzeitig über die sinkende Anzahl von Asylgesuchen.
Die antirassistische Bewegung ist 2018 an allen Fronten gefordert. Die Bundezentren erschweren die Beziehungen zwischen Zivilbevölkerung und Asylsuchenden noch stärker und werden viele in die Isolation treiben. Der provisorische F-Status hält tausende in langzeitiger Prekarität und verhindert ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben in der Schweiz. Die von rechts getragene Motion „Für eine kohärente Gesetzgebung zu Sans-Papiers“, die für die Parlamentssession im Herbst angekündigt wurde, will Grundrechte, wie das Recht auf eine Krankenversicherung oder das Recht auf Schule für Kinder, den Sans-Papiers absprechen. In Kantonen wie Zürich oder Genf wird auch die Nothilfe zu einem Gebiet, indem mit repressiven Strategien experimentiert wird, um Menschen zur Ausreise zu zwingen. Die Schweiz feiert im Dezember zehn Jahre Dublinmitgliedschaft und hat in diesem Jahrzehnt 30’000 Rückschaffungen in EU-Staaten vorgenommen. Mit dem Tod von Mike, einem Sans-Papier und Mitglied des Kollektivs Jean Dutoit in Lausanne, ist im März die fünfte nicht-weisse Person innerhalb von 18 Monaten in den Händen der Polizei gestorben. Dies ist die traurige Spitze des Eisbergs.
Die offiziellen Demoforderungen:
- STOP der Ausgrenzung, der Ausschaffungsknäste und der erzwungenen Rückschaffungen – JA zur Bewegungsfreiheit
- STOP den Asylunterkünften, die Gefängnissen gleichen– JA zu einer offenen und bevölkerungsnahen Unterbringung
- STOP der Repression und der Polizeigewalt – JA zur Legalisierung der Sans-Papiers
- STOP den Dublin-Rückschaffungen– JA zu einem echten Asylrecht in der Schweiz und in Europa
- STOP den Sparmassnahmen – JA zu einemwürdigen Leben für Alle, STOP der Ausbeutung der Länder des Südens – JA zur Zusammenarbeit und zum gegenseitigen Respekt
- STOP der Kriminalisierung der Solidarität – JA zu einer offenen, engagierten und mutigen Gesellschaft

Ihr seid herzlich eingeladen zu unserem nächsten Treffen von Frauen* für Frauen*!
Die Vereine «Integration Zusammen» und «Gastwerk» laden wieder gemeinsam ein (Flyer im Anhang).
Wann? Am Sonntag, 24. Juni 2018 von 13.30 bis 16.00 Uhr
Wo? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern im Innenhof – Ballone zeigen den Weg an
Treffpunkt? 13.15 Uhr bei der Bushaltestelle Breitfeld mit dem Bus Nr. 20 Richtung Wankdorf
Frauen* aus aller Welt sind zum gemütlichen Zusammensein und sich kennenlernen eingeladen. Auch dieses Mal treffen wir uns nicht zum Kochen, aber zu einem ausgiebigen Zvieri.
Wer Lust hat, darf gerne etwas zum Essen mitbringen, salzig oder süss.
Anmeldung nicht nötig. Eintritt frei, Kollekte.
Kinder sind herzlich willkommen!
Zug- und Bustickets können bei Bedarf rückerstattet werden.
Mit Ressourcen Bazar! Biete, was du geben oder unterrichten möchtest, suche was du brauchst oder lernen willst!
Wir freuen uns sehr auf euch!
Die Vereine Gastwerk und Integration Zusammen
www.integrationzusammen.ch<http://www.integrationzusammen.ch>
www.verein-gastwerk.ch<http://www.verein-gastwerk.ch>
You are cordially invited to our next meeting from women* for women*!
The two groups «Integration Zusammen» and «Gastwerk» are inviting together (see flyer in Attachment).
When? Sunday, the 24th of June from 1.30 pm to 4 pm
Where? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern in the backyard – ballons indicate the way
Meeting point? 1.15 pm at the bus stop Breitfeld. Take the Bus Nr. 20 direction Wankdorf
Women* from all over the world are invited to meet each other and have a good time.
Same as last time, we will not cook together, but we will have snacks and drinks, that we can prepare together or bring along.
If you like, feel free to bring some snacks, sweet or salty.
Inscription not necessary. Entry free, contribution voluntary.
Children are very welcome!
We can pay back bus or train tickets, to get there.
With Ressource Bazar! Offer, what you want to give or teach, ask for what you need or want to learn!
We are very much looking forward seeing you there!
Best Wishes
Gastwerk and Integration Zusammen

Möchten Sie die Integrationspolitik der Stadt Bern mitprägen? Dann nehmen Sie an unserem Workshop «mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» teil.
Bern ist die «Stadt der Beteiligung». Das Kompetenzzentrum Integration bezieht die Migrationsbevölkerung in die Entwicklung von neuen Plattformen mit diesem Workshop ein. Zur Vorbereitung haben wir eine Umfrage durchgeführt, Fokusgruppengespräche organisiert und einen Aufruf für Ideen gestartet.
Was machen wir im Worskshop?
Die in der Vorbereitung gesammelten Ideen werden am 19. September 2018 interessierten Migrantinnen und Migranten vorgestellt. Gemeinsam diskutieren wir die unterschiedlichen Vorschläge und am Schluss entscheiden Sie, welche Ideen vom Kompetenzzentrum Integration weiterverfolgt und konkretisiert werden sollen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Sie haben hier die Chance, die Integrationspolitik der Stadt Bern aktiv mitzugestalten.
Wie sehen die weiteren Schritte aus?
Die von den Teilnehmenden ausgewählten Ideen werden vom Kompetenzzentrum Integration und vom Gemeinderat auf die Vereinbarkeit mit den finanziellen Rahmenbedingungen und dem Leitbild für Integration geprüft und ab 2019 umgesetzt.
An wen richtet sich diese Einladung?
- Migrantinnen und Migranten der Stadt Bern
Wichtige Informationen
- die Teilnahme ist kostenlos
- eine Anmeldung ist freiwillig
- die Veranstaltung wird in deutscher Sprache durchgeführt (Flüsterübersetzungen werden nach Möglichkeit vor Ort vermittelt)

Stadtrundgang stärkt die Sichtbarkeit von Migrantinnen
In welchen Bereichen der Stadt Bern reden und entscheiden Migrantinnen heute mit? Welche gesellschaftlichen Veränderungen
haben sie bisher bewirkt? Wo soll die Teilhabe von Migrantinnen in Gesellschaft und Politik zukünftig mehr Gewicht haben?
«Teilhaben heisst für mich, dass die Leute hören, was ich sagen möchte, ohne dass sie Vorurteile haben.»
Diesen Fragen gingen 15 Frauen verschiedener Nationalitäten während sechs Monaten nach. Sie erforschten Orte, an denen die Mitwirkung von Migrantinnen eine wichtige Rolle spielt. Sie verknüpften ihre Erfahrungen mit politischen Debatten.
«Partizipation ist wichtig, damit wir die Zusammenhänge gut verstehen können.»
Die Frauen berichten auf einem zweistündigen Stadtrundgang, was sie entdeckt haben. Erfahren Sie mehr über Orte der Teilhabe.
«Für mich ist Partizipation die Brücke zwischen Schweizer*innen und Migrant*innen im sozialen und politischen Leben.»

Stadtrundgang stärkt die Sichtbarkeit von Migrantinnen
In welchen Bereichen der Stadt Bern reden und entscheiden Migrantinnen heute mit? Welche gesellschaftlichen Veränderungen
haben sie bisher bewirkt? Wo soll die Teilhabe von Migrantinnen in Gesellschaft und Politik zukünftig mehr Gewicht haben?
«Teilhaben heisst für mich, dass die Leute hören, was ich sagen möchte, ohne dass sie Vorurteile haben.»
Diesen Fragen gingen 15 Frauen verschiedener Nationalitäten während sechs Monaten nach. Sie erforschten Orte, an denen die Mitwirkung von Migrantinnen eine wichtige Rolle spielt. Sie verknüpften ihre Erfahrungen mit politischen Debatten.
«Partizipation ist wichtig, damit wir die Zusammenhänge gut verstehen können.»
Die Frauen berichten auf einem zweistündigen Stadtrundgang, was sie entdeckt haben. Erfahren Sie mehr über Orte der Teilhabe.
«Für mich ist Partizipation die Brücke zwischen Schweizer*innen und Migrant*innen im sozialen und politischen Leben.»

Die «Austauschsitzung Migration»
Die «Austauschsitzung Migration» ist eine Plattform zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung zwischen Personen und Organisationen aus den Regionen Bern, Burgdorf und Langenthal, die sich im Migrations- und Integrationsbereich engagieren. Selbstverständlich sind auch weitere interessierte Personen eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Thema
Wir setzen uns mit dem Konzept Urban Citizenship auseinander. Damit ist die Vision einer Bürger*innenschaft gemeint, bei der nicht die Herkunft, die Nationalität oder der Aufenthaltsstatus im Zentrum steht, sondern der Lebensmittelpunkt einer Person. Wir fragen danach, was es braucht, damit sich alle, dort wo sie leben, zu Hause und sicher fühlen können und mitbestimmen können. Wir diskutieren, wie es um eine City Card für die Stadt Bern und andere Berner Gemeinden steht.
Das Programm
Begrüssung
Susanne Rebsamen, Kompetenzzentrum Integration der Stadt Bern
Urban Citizenship – Konzept und Blick nach Kanada, Deutschland und in die USA
Referat von Sarah Schilliger, Soziologin
Urban Citizenship – was bedeutet das für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen?
Inputs aus unterschiedlichen Perspektiven von «Wir Alle sind Bern»
Bern – Stadt für alle mit Fokus Migration
Ausblick von Gemeinderätin Franziska Teuscher
Die Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum 30. November an. Sie finden ein entsprechendes Formular auf unserer Website, oder können uns ein Mail schicken an integration@bern.ch. Folgende Angaben brauchen wir von Ihnen:
• Name
• E-Mail-Adresse
• Postadresse
• Verein/Institution/Privatperson
Lust auf Begegnung? Der wilde Kultur- und Begegnungsbasar in der Heitere Fahne für jung und alt! Der Tag wird gemeinsam gestaltet –in verschiedenen offenen Kulturwerkstätten von und für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund: Musik, Nähen und Flicken (Kleider usw. selber mitbringen!), Theater, Schreiben, Kartonkunst, Zeichnen und Ausstellung, Sport, Kochen und Backen.
Eintritt, Essen und alkoholfreie Getränke sind offeriert. Reisekosten sollten kein Grund sein nicht teilzunehmen. Darum übernehmen wir diese für Gäste mit kleinem Portemonnaie. Vorkenntnisse für die Werkstätten sind nicht nötig.
10 Uhr Türöffnung
11 bis 18 Uhr offene Werkstätten
ca. 17 Uhr Überraschungskonzert
18 Uhr Abendessen und Ausklingen
Mit Integration erleben, Wir alle sind Bern, werkstatt77 und der Heitere Fahne

Die nächste Aktionswoche gegen Rassismus findet vom 21. bis zum 27. März 2019 statt. Wer für die 9. Aktionswoche gegen Rassismus eine Projektidee oder ein Veranstaltungskonzept einrichten will, hat dafür Zeit bis zum 31. Oktober 2018. Neu sind zusätzliche Angebote für die Zeit von April bis Juni 2019 gesucht, die sich speziell an Jugendliche richten. Wer ein Jugendprogramm ins Leben ruft, kann sich bis am 15. November bewerben. Ein bis zwei Projekte werden von der Stadt finanziell unterstützt. Mehr Informationen finden Sie unter der Rubrik «Ausschreibungen 2019».

Three cities, three local activists, one question: Are there Sanctuary Cities in Switzerland?
A series of events: «Sanctuary Cities in Switzerland?»
Thursday, 31 October 2019, 18:00 – 19:30
University of Berne, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern, Aula UniS A003
Speakers:
Prof. Dr. Loren Collingwood, University of California, Riverside
Prof. Dr. David Kaufmann, ETH Zurich
Dr. Payal Parekh, member of the civil soiecty movement «Wir alle sind Bern», which is a network that advocates for an «urban citizenship».
Moderation and introduction by Dr. Philipp Lutz, University of Geneva
This event is part of the series of events “Sanctuary Cities in Switzerland?”, which takes place in Zurich, Berne and Geneva. The speakers in these events outline the developments in urban migration policies in support of irregular migrants in
American, European and Swiss cities. The aim is to discuss the formulation and the effects of Sanctuary Cities and related urban migration policies and compare them with practical examples from the cities of Zurich, Berne and Geneva.
In Berne we will discuss the concept of urban citizenship with the local activist Dr. Payal Parekh, who is a member of the civil society movement «Wir alle sind Bern». After the inputs of the speakers we will open the discussion.
The entry is free!
For more information on the event in Berne check out the following link: https://nccr-onthemove.ch/
And for more information on the eventseries: https://nccr-onthemove.ch/
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