Kalender

Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen in der Schweizer Landwirtschaft
Präsentation und Diskussion eines interdisziplinären Forschungsprojekts
Sie kommen aus Polen, Ungarn, Portugal, Rumänien, bleiben häufig für ein paar Monate in der Schweiz und leben zum Teil direkt auf dem Hof. Der Arbeitstag ist lang und die Freizeit rar. Und die Wertschätzung ihrer Arbeit bleibt in der Wertschöpfungskette auf der Strecke.
Was wissen wir über Menschen, die unser Obst und Gemüse anbauen und ernten? Im Rahmen eines transnationalen, interdisziplinären Forschungsprojekts haben wir während zwei Jahren die Arbeits- und Lebensrealitäten von migrantischen Arbeiter*innen in der Schweizer Gemüse- und Obstproduktion untersucht.
Nun präsentieren wir die Ergebnisse unserer Feldforschung einer interessierten Öffentlichkeit, diskutieren gemeinsam über den breiteren politischen Kontext und fragen nach Alternativen: Wie zeichnen wir die Konturen einer ökologischen und sozialen Landwirtschaft – jenseits von industrialisierter Produktionsweise, Freihandel und Dominanz durch Supermärkte und ohne prekäre Arbeitsverhältnisse und soziale Isolation?

Ihr seid herzlich eingeladen zu unserem nächsten Treffen von Frauen* für Frauen*!
Die Vereine «Integration Zusammen» und «Gastwerk» laden wieder gemeinsam ein (Flyer im Anhang).
Wann? Am Sonntag, 24. Juni 2018 von 13.30 bis 16.00 Uhr
Wo? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern im Innenhof – Ballone zeigen den Weg an
Treffpunkt? 13.15 Uhr bei der Bushaltestelle Breitfeld mit dem Bus Nr. 20 Richtung Wankdorf
Frauen* aus aller Welt sind zum gemütlichen Zusammensein und sich kennenlernen eingeladen. Auch dieses Mal treffen wir uns nicht zum Kochen, aber zu einem ausgiebigen Zvieri.
Wer Lust hat, darf gerne etwas zum Essen mitbringen, salzig oder süss.
Anmeldung nicht nötig. Eintritt frei, Kollekte.
Kinder sind herzlich willkommen!
Zug- und Bustickets können bei Bedarf rückerstattet werden.
Mit Ressourcen Bazar! Biete, was du geben oder unterrichten möchtest, suche was du brauchst oder lernen willst!
Wir freuen uns sehr auf euch!
Die Vereine Gastwerk und Integration Zusammen
www.integrationzusammen.ch<http://www.integrationzusammen.ch>
www.verein-gastwerk.ch<http://www.verein-gastwerk.ch>
You are cordially invited to our next meeting from women* for women*!
The two groups «Integration Zusammen» and «Gastwerk» are inviting together (see flyer in Attachment).
When? Sunday, the 24th of June from 1.30 pm to 4 pm
Where? Wylerfeldstrasse 42, 3014 Bern in the backyard – ballons indicate the way
Meeting point? 1.15 pm at the bus stop Breitfeld. Take the Bus Nr. 20 direction Wankdorf
Women* from all over the world are invited to meet each other and have a good time.
Same as last time, we will not cook together, but we will have snacks and drinks, that we can prepare together or bring along.
If you like, feel free to bring some snacks, sweet or salty.
Inscription not necessary. Entry free, contribution voluntary.
Children are very welcome!
We can pay back bus or train tickets, to get there.
With Ressource Bazar! Offer, what you want to give or teach, ask for what you need or want to learn!
We are very much looking forward seeing you there!
Best Wishes
Gastwerk and Integration Zusammen

Sitzung WASB und Miau-Q für die inhaltliche Vorbereitung des nächsten Stadtforums. Das Stadtforum wird am 26. Oktober Abends in Bümpliz/Bethlehem zum Thema CityCard stattfinden. Was kann eine solche Karte für wen bringen? Was sind die Wünsche an eine solche Karte? Usw. Im Vorfeld des Stadtforums sollen kleine Kick-off-Treffen mit Schlüsselpersonen stattfinden. Es wäre super, wenn die Vorbereitungsgruppe noch grösser würde! Es geht dabei um inhaltliche und organisatorische Fragen. Wer hat Lust da noch mitzuhelfen? Gerne bei mir melden.

Während des WM-Rummels beteiligen wir uns am Superball und machen unsere eigenen Panini-Bilder «queer, gender-fluid, feminin, emanzipatorisch und kosmopolitisch statt heterosexuell, gender-binär, maskulin dominant und nationalistisch».
Das Café CosmoPolis ist ein Treffpunkt für alle, die in Bern gemeinsam anders heimisch werden wollen – demokratisch, solidarisch, vielfältig, rassismuskritisch und mehrsprachig. Die Bedürfnisse und Interessen der Menschen, die keine politischen Rechte haben, stehen im Zentrum.
Das aktuelle Café CosmoPolis ist eine Zusammenarbeit von Wir alle sind Bern, Solinetz und Bündnis und Stube-im-PROGR.

Wir laden dich herzlich ein, mit uns gegen den Verkauf des Fabrikools zu pedalieren. Die Kaufinteressierten werden bis Mitte August ihr Konzept einreichen. Doch das Fabrikool wird schon rege genutzt, anscheinend haben das noch nicht alle mitbekommen. Deshalb sagen wir: «Abfahren!»
Mitbringen: Fahrzeug, Fähnchen & ähnliches, wetterangepasste Kleidung, Lärmutensilien

Das Café CosmoPolis ist ein Treffpunkt für alle, die in Bern gemeinsam anders heimisch werden wollen – demokratisch, solidarisch, vielfältig, rassismuskritisch und mehrsprachig. Die Bedürfnisse und Interessen der Menschen, die keine politischen Rechte haben, stehen im Zentrum.
Die Vorbereitungssitzung ist offen für alle, die an der Gestaltung des Café CosmoPolis mitwirken möchten.

Die Koordinationsgruppe von «Wir alle sind Bern» befasst sich mit strategischen und organisatorischen Angelegenheiten rund um die Stadtforen und den aktuellen Themen auf der politischen Tagesordnung. Wer dabei sein möchte, meldet sich am besten vorgängig über das Kontaktformular.

Am 1. September ist es endlich wieder soweit: Rennen, schwitzen und gewaltigen Muskelkater am Tag danach – aber wenigstens für eine wirklich gute Sache. Der Lauf ist für unsere Beratungsstelle von immenser Bedeutung. Rund ein Viertel unserer gesamten Einnahmen sind auf den Solilauf zurückzuführen. Deshalb sind wir auch dieses Jahr wieder auf Ihre Mithilfe beim Lauf angewiesen. Ohne Sie als Läufer*in oder Sponsor*in sind die rund 2400 Beratungen pro Jahr nicht möglich!
Der Solilauf funktioniert nach dem Prinzip eines Sponsoringlaufes. Läufer*innen suchen Sponsor*innen, welche pro gelaufene Runde etwas bezahlen. Die Runden werden gezählt und am Schluss erhalten die Sponsor*innen eine Abrechnung per Post.
Infos und Anmeldung auf: www.solidaritätslauf.ch.

Es ist wieder so weit. Der «Marsch fürs Läbe» ruft auf zu einer Kundgebung in Bern und nervt wieder einmal alle. Und damit sie es in diesem Jahr auch schaffen eine Kundgebung störungsfrei abzuhalten, wird eine Woche vor dem Marsch bereits fleissig gebetet.
Nur, ihre Gebete werden nicht erhört werden und können uns nichts anhaben. Unser Widerstand wird ihnen auch dieses Jahr die Suppe versalzen: Wir sind international vernetzt und werden einen ganzen Aktionsmonat auf die Beine stellen. Es wird diverse Infoveranstaltungen, kulturelle Anlässe und Aktionen jeder Art geben. Der wilden Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, wir tragen dazu bei, ihr reaktionäres Weltbild zu demontieren. Auch am Kundgebungstag selber werden wir den christlichen Fundamentalist*innen mit vielseitigen Aktionen den Platz streitig machen. Auf dass niemals mehr ein Lebensmarsch die Menschheit belästigen wird!
Der «Marsch fürs Läbe» wird von Einzelpersonen, Institutionen und Parteien wie der EDU (evangelisch-demokratische Union) oder Pro Life getragen. Die EDU ist bekannt für ihre rückwärtsgewandten und fremdenfeindlichen Positionen, die sie unter dem Deckmantel der Hochhaltung christlicher Werte propagiert. Pro Life ist ein Verein, der mit den grossen Krankenversicherungsgruppen CSS und Helsana zusammen arbeitet. Mitglieder von Pro Life erklären sich bereit, auf Abtreibungen, die laut Gesetz durch die Grundversicherung der Krankenkasse getragen werden müssten, zu verzichten. Pro Life lockt im Gegenzug mit Prämienrabatten, insbesondere für Grossfamilien.
Die Organisator*innen des «Marsch fürs Läbe» vertreten Rollenbilder, die entgegen jeglichen emanzipatorischen Bestrebungen stehen. Für sie existieren nur traditionell-konservative Rollen- und Familienbilder, in denen eine Frau* die Kinder behütet und der Mann* rechtschaffener Arbeit nachgeht. Sie wollen die patriarchale Gesellschafts- und Geschlechterordnung beibehalten oder wiederherstellen. Für sie sind Homosexualität und Trans*Identität Krankheiten, die geheilt werden sollen. Das Gedankengut der «Lebensschützer*innen» passt sehr gut in die rechte Ecke. Europaweit schwimmen die sogenannten «Lebensschutzorganisationen» im Fahrwasser der «neuen Rechten» mit.
Umso wichtiger ist es, uns zusammenzuschliessen und uns gegen rechte Tendenzen einzusetzen. Anstatt auf Gott, die Regierung und die Wirtschaft zu hoffen, können wir schon jetzt anfangen die Verantwortung für unser Handeln und für unser Zusammenleben in die eigenen Hände zu nehmen. Lasst uns für eine solidarische, gemeinschaftliche und diverse Gesellschaft kämpfen!
Für die Befreiung aller Geschlechter* – nieder mit dem Patriarchat!
Solidarische Grüsse an Alle, die tagtäglich unter religiöser Bevormundung leiden und allen, die dagegen ankämpfen.

Möchten Sie die Integrationspolitik der Stadt Bern mitprägen? Dann nehmen Sie an unserem Workshop «mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» teil.
Bern ist die «Stadt der Beteiligung». Das Kompetenzzentrum Integration bezieht die Migrationsbevölkerung in die Entwicklung von neuen Plattformen mit diesem Workshop ein. Zur Vorbereitung haben wir eine Umfrage durchgeführt, Fokusgruppengespräche organisiert und einen Aufruf für Ideen gestartet.
Was machen wir im Worskshop?
Die in der Vorbereitung gesammelten Ideen werden am 19. September 2018 interessierten Migrantinnen und Migranten vorgestellt. Gemeinsam diskutieren wir die unterschiedlichen Vorschläge und am Schluss entscheiden Sie, welche Ideen vom Kompetenzzentrum Integration weiterverfolgt und konkretisiert werden sollen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Sie haben hier die Chance, die Integrationspolitik der Stadt Bern aktiv mitzugestalten.
Wie sehen die weiteren Schritte aus?
Die von den Teilnehmenden ausgewählten Ideen werden vom Kompetenzzentrum Integration und vom Gemeinderat auf die Vereinbarkeit mit den finanziellen Rahmenbedingungen und dem Leitbild für Integration geprüft und ab 2019 umgesetzt.
An wen richtet sich diese Einladung?
- Migrantinnen und Migranten der Stadt Bern
Wichtige Informationen
- die Teilnahme ist kostenlos
- eine Anmeldung ist freiwillig
- die Veranstaltung wird in deutscher Sprache durchgeführt (Flüsterübersetzungen werden nach Möglichkeit vor Ort vermittelt)
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